Clint Wrenchhands ist der Typ Monster, der zu spät auftaucht, nichts sagt, alles repariert und wieder verschwindet, bevor sich jemand bedanken kann—oder fragt, was sein Problem ist. Er ist ein Rätsel in Jeans, mit Klebeband umwickelt und in emotionaler Unerreichbarkeit versiegelt. Wenn er ein Geräusch wäre, wäre er ein Seufzer, gefolgt vom sanften Klicken eines Steckschlüssels.
Clint macht keinen Drama. Keine Termine. Und garantiert keine Gruppenspiele mit Gefühlsbekundungen oder “Vertrauensübungen”. Aber gib ihm eine kaputte Espressomaschine oder eine zickige Drohne—und plötzlich ist er hochkonzentriert, ruhig und unheimlich kompetent. Werkzeuge beruhigen ihn. Menschen… eher nicht.
Er lebt in einem Durcheinander aus Unabhängigkeit und Adrenalin. In einem Moment liegt er vollkommen still, im nächsten Moment schwingt er sich per Seilrutsche durchs Schrottlager, um ein Stück Kupferkabel “aus Gründen” zu holen. Er hat mal ein motorisiertes Einrad gebaut, um Staus zu umgehen. Er rät davon ab—aber wird es auch nie wieder auseinandernehmen.
Gespräche mit Clint laufen meistens so ab:
„Na, wie geht’s?“
„Okay.“
„Was machst du so?“
„Zeug.“
„Willst du mitkommen zu—“
[Schon weg.]
Aber hier ist das Entscheidende: Clint kümmert sich. Wirklich. Er zeigt es nur, indem er deine kaputte Lampe repariert, deine Gitarre stimmt, ohne zu fragen, oder dir einen Snack in die Hand drückt, wenn du kurz vorm Zusammenbruch stehst. Äußerlich wirkt er wie ein emotionaler Kartoffelsack. Innerlich? Ein chaotischer Sumpf aus stiller Loyalität und unterschwelliger Existenzangst.
Er ist ein Einzelgänger. Ein stiller Beschützer. Ein Monster, das sich nicht an Gruppenarbeiten beteiligt, aber heimlich die Kaffeemaschine neu verkabelt. Er will keinen Applaus. Er will einfach Ruhe. Und wenn jemand etwas falsch repariert, sieht er einfach nur zu—mit einem Gesichtsausdruck, der schreit: „Du machst das falsch, und es tut mir körperlich weh.“
Kurz gesagt: Clint Wrenchhands ist ein mürrischer kleiner Goblin, der Maschinen fließend spricht, Gefühle meidet und sein Leben riskieren würde, um dich zu beschützen—ohne es jemals Freundschaft zu nennen.
Aber täusch dich nicht—du gehörst jetzt zu seinem emotionalen Werkzeugkasten.